Die Pfingstgeschichte

13.06.25, 13:11
  • kath. Familienzentrum
Heidi Schild

Wir singen: „Unser Freund heisst Jesus Christ…“ 

In Jerusalem, die Stadt wo Jesus verstorben ist, wurde 50 Tage nach Ostern ein Fest gefeiert. Zum jüdischen Erntefest reisten viele Menschen aus der Umgebung an. 

Haus aus Tüchern legen

Auch die Freunde Jesus, seine Jünger, hielten sich in Jerusalem auf, sie trafen sich regelmäßig in einem Haus. 

Kinder nehmen Playmobilmännchen und stellen sie ins Haus.

Durch die offenen Fenster hörten sie die fröhlichen Stimmen und das Lachen der Leute auf den Straßen. Doch den Jüngern war nicht zum Feiern, zum Lachen zumute, sie vermissten Jesus. Denn Jesus war nicht mehr bei ihnen, sondern bei Gott im Himmel. Aber seine Freunde dachten an ihn und erzählten sich gegenseitig Geschichten, die sie mit ihm erlebt hatten. Die Jünger waren ratlos. Was sollten sie jetzt tun? Wie sollte es jetzt mit ihnen weitergehen- ohne Jesus? Plötzlich heulte und brauste ein Sturm durch das Haus.

Donnergeräusch mit Instrument erzeugen

dann erschienen helle Flammen, die auf jedem von ihnen flackerten. Erschrocken sahen sie sich um. Den Freunden Jesus ging buchstäblich ein Licht auf. 

Kinder nehmen sich gelbes Zungenplättchen aus der Dose und legen dieses zu einem Playmobilmännchen.

In dem Wind, dem Brausen, dem hellen Licht steckte der Geist Gottes, der ihnen plötzlich gute Ideen, viel Kraft und Mut schenkte. Nun wussten sie was ihre neue Aufgabe war: Sie wollten den Menschen von Jesus erzählen. Sie sprangen auf und gingen hinaus auf die Straße. Viele Besucher des Festes blieben stehen und hörten ihnen zu. Immer mehr Menschen kamen hinzu und wunderten sich, dass auch sie verstanden was die Jünger ihnen erzählten. Denn eigentlich sprachen sie eine andere Sprache. 

Kinder stellen einige Playmobilmännchen auf die bunten Tücher mit dem Plättchen des „Heiligen Geistes“

Aber Petrus, ein Freund Jesus, erklärte ihnen: „Gott hat uns durch seinen Geist das Talent gegeben, in vielen Sprachen von Gott zu reden. Jeder soll wissen, dass Gott die Menschen liebt und dass der Tod nicht das Ende bedeutet, weil Jesus auferstanden ist.“ Den Menschen gefiel diese Botschaft und sie wollten mit den Freunden Jesus zusammenleben. Sie ließen sich taufen und gehörten jetzt zur christlichen Gemeinschaft. 

Kerze wird aufs Haus gestellt und angezündet

Aus diesem Grund feiert die Kirche an diesem Tag ihren Geburtstag.

Wir singen: „Happy Birthday, liebe Kirche…“

Das Symbol unseres Glaubens ist das Kreuz, welches auf jeder Kirche zu sehen ist. 

Wir sprechen das Kreuzzeichen: 

Im Namen des Vaters d. h. Gott, 

und des Sohnes d. h. unser Freund-Jesus Christ 

und des Heiligen Geistes, der uns Kraft und Mut verleiht.

Abschließend singen wir erneut: „Unser Freund heisst Jesus Christ…“

 


 

Pfingsten Kita Servatius (c) Heidi Schild

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