Menschen sagen heute: Glaube ja – Kirche nein! Sie meinen, keine Kirche zu brauchen, um spirituell zu sein. Doch auch bei uns in Siegburg gibt es viele Menschen, die diesen Satz nicht aussprechen würden, die sich auf unterschiedlichste Weise in der Gemeinde engagieren, die sagen: Für meinen Glauben brauche ich die Kirche. Denn ich brauche für vieles eben genau diese Gemeinschaft der Ekklesia – nur in Gemeinschaft kann ich feiern, kann ich trauern. Kirche ist nicht nur die Verwaltungseinheit, sind nicht nur die „da oben“, sondern Kirche sind wir alle, wir sind gemeinsam unterwegs. Wir alle sind die Glaubensvermittler für die jungen Menschen, sie lernen von uns, was es heißt, Gemeinschaft zu leben. Aufeinander zu achten, respektvoll miteinander umzugehen.
Der Missbrauch in der katholischen Kirche hat viele Menschen verunsichert, wütend gemacht, sie zum Austritt bewogen. In der Berichterstattung über die sexuellen Übergriffe im Agrippa Bad stand die Aussage „Auch Zuschauer können Täter sein“. Wir wollen keine Zuschauer sein. Wir wollen unsere Gemeinschaft aktiv mitgestalten und auf den Umgang miteinander Einfluss nehmen. Daher überarbeiten wir zur Zeit unser Präventionskonzept. Das Kernstück bildet der Verhaltenskodex, Regeln für ein respektvolles miteinander.
Unser Gemeindemitglied Herr Dr. Werner Schneider hat sich in einer fiktiven Unterhaltung zwischen Enkelin und Opa einige Gedanken auch zu eben dieser Gemeinschaft gemacht. Hier sein Beitrag: Opa meinst Du .....
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