Papst Franziskus hat weltweit alle Menschen eingeladen, mit ihm darüber nachzudenken, wie das zukünftige Miteinander in der Kirche aussehen kann.
Im Erzbistum Köln war eine breite Beteiligung über eine Onlineplattform möglich. Dies wurde in keinem anderen Bistum in Deutschland so gehandhabt.
Alles zum bisherigen Ablauf.
Am Samstag und Sonntag kamen im Erzbischöflichen Berufskolleg in Köln rund 120 Menschen zusammen, um die zehnseitige Rückmeldung aus dem Erzbistum Köln an die Deutsche Bischofskonferenz zu verabschieden.
Die Gruppe setzte sich aus dem Diözesanpastoralrat (dem Beratungsgremium des Erzbischofs) sowie einer bunten Mischung von Menschen aus allen Bereichen unserer Kirchengemeinden und Gruppierungen (BDKJ, Pfadfinder, Chöre, Pfarrgemeinderäte, Kirchenvorstände, KFD, Obdachlosenseelsorge, Caritas, queere Menschen) sowie von aus der Kirche ausgetretenen Menschen zusammen.
In 13 Gruppen wurden die einzelnen Themen mit dem Arbeitspapier und den Beiträgen auf der Onlineplattform abgeglichen, an Formulierungen gefeilt und immer wieder die Rückbesinnung: Es geht nicht um die Meinung der Versammlungsteilnehmer:innen, sondern um die Beiträge, die auf der Plattform eingegangen sind. Und zwischen den Einheiten immer wieder auch die geistliche Rückbesinnung.
Keine einfache Aufgabe für das Synodenteam und die Moderator:innen. Die Änderungen mussten eingearbeitet werden, nachts um 1.15 Uhr wurde das geänderte Dokument allen nochmals per Mail zugesandt und lag am Sonntagmorgen auch wieder in gedruckter Form vor. Hut ab! Alle merkten: Synodalität muss erst erlernt werden.
Am Samstag Abend feierten alle zusammen Eucharistie. Und dies einmal ganz anders: Im Versammlungsraum, mit flotten Liedern und statt Predigt tauschte man sich mit seinen Sitznachbarn:innen über das Evangelium des Sonntags aus: Jesus erscheint den Jüngern am See Genezareth und schickt sie erneut zum Fischen hinaus: "Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet etwas finden." Aufzeichnung der Messe
Am Sonntag nach dem Mittagessen war es dann soweit: Die einzelnen Arbeitsgruppen gaben jeweils ihr Ok und es kam zur Abstimmung über das Gesamtpapier. Die überwältigende Mehrheit befand: Das zehnseitige Schlussdokument spiegelt die Beiträge auf der Beteiligungsplattform richtig wieder.
Am Ende des arbeitsintensiven Wochenendes stand die Aussendung mit dem Altenberger Licht, welches zwei Pfadfinder von Altenberg nach Köln in die Versammlung brachten. Ein schönes Zeichen zum Abschluss. Aussendung Altenberger Licht
Rückmeldung aus dem Volk Gottes im Erzbistum Köln:
Notruf für Krankensalbung:
0152-02697547
Das Pastoralbüro ist für den Publikumsverkehr geöffnet:
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