Am 11. November feiern Christen in aller Welt den St. Martins-Tag. Sie erinnern an den Mann, der vermutlich als römischer Soldat seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte. Ein Tag der damit beispielhaft an die christliche Haltung und Handlung erinnert: Teile, was Du hast!
Lichter und Laternen sind darum nicht einfach nur schön. Sie sind auch ein Symbol für die Ausstrahlung, die diese Lebenshaltung hat: Licht und Wärme in diese Welt zu bringen und das zu teilen, wovon wir genug und mehr als genug haben.
Doch die Corona-Pandemie hat auch die Möglichkeit der St. Martins-Umzüge und der Teilnahme daran verändert. Von Verkleinerungen der Umzüge oder Absagen kann man überall zu lesen.
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Siegburg (ACK Siegburg)* lädt darum alle SiegburgerInnen ein am 11. November von 18-20 Uhr ein Licht in ihr Fenster zu stellen oder eine Laterne sichtbar aufzuhängen. Als Zeichen der Solidarität für zurzeit besonders betroffene Menschen und unserer Entschlossenheit hinzuschauen, wo wir gebraucht werden.
*In der ACK Siegburg sind seit 2012 vier Kirchengemeinden miteinander verbunden: Die Ev. Freikirchliche Christusgemeinde, die beiden Ev. Kirchengemeinden Siegburg und Siegburg-Kaldauen, und die Kath. Pfarrgemeinde St. Servatius.
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