DIE HIMMELFAHRT JESU ... ist nicht eine Weltraumfahrt zu fernen Gestirnen!" so hat es Papst Benedikt XVI. einmal formuliert. Die Rückkehr Jesu zu seinem Vater meint also nicht ein Schweben über den Dingen, ein Entrücktsein in unerreichbare Sphären, mit dem etwas zu Ende geht. Sie ist die Bedingung, der Anfang für etwas ganz neues.
Jesus selbst hat es uns versprochen. Er ist uns nahe und er bleibt uns nahe. Die Grenze zwischen Himmel und Erde, nur auf den ersten Blick ist sie unüberwindlich. In Wirklichkeit, ist sie fließend, denn schon mit seinem Eintreten in unsere Welt, hat er sie selbst überwunden.
Wenn wir deshalb nach dem Himmel suchen, brauchen wir uns nicht auszustrecken, auch wir brauchen keine Raumfahrt zu unternehmen. Das Reich Gottes es ist schon längst mitten unter uns angebrochen.
Überall, wo Menschen sich bemühen, ihr Leben zu einem Abbild der Liebe Gottes zu machen, dort wird es sichtbar. Da berühren sich Himmel und Erde, wie es in einem Kirchenlied heißt und das nicht nur in der Liturgie, sondern auch im Alltag, der - auf diese Weise verstanden - ebenfalls Gottesdienst ist.
Mit diesen kurzen Gedanken wünsche ich - im Namen des gesamten Teams - Ihnen und allen Ihren Lieben einen gesegneten Himmelfahrts-/Vatertag 2019
Ihr
Kaplan Thorsten Kluck
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