das heutige Evangelium vom Weinstock, dass uns lehrt, wie wichtig unsere Beziehung zu Gott ist, wird tangiert von einer Erzählung über den unerschrockenen Eifer des Paulus für die Sache Jesu und dem Aufruf des 1. Johannesbriefes, dass es nicht beim Beten und Verkünden bleiben darf, sondern dass die Gute Tat das Ziel unseres Glaubens ist.

Nicht unabhängig von Gott und den anderen sollen wir handeln, sondern gemeinsam. Gott schenkt uns im gemeinsamen Mahl die Kraft für die Liebe und gemeinsam können wir Große Taten vollbringen.

Wir sind in der Zeit der Erstkommunionfeiern. Das Bild vom Rebstock passt hervorragend, um den Kindern die Vorteile des gemeinsamen Krafttankens in der Heiligen Messe zu verdeutlichen. 

Doch wohin nun mit unserer Kraft?

In Braschoß wurden am Samstag Stoffe und Nähutensilien gesammelt, damit die Verwundeten in der Ukraine besser versorgt werden können. 

Alleine wäre diese Hilfe gar nicht nötig, aber durch die Verbindungen vieler Einzelner zu einer Aktion wird ein sehr hilfreicher Einsatz daraus.

So ist es auch mit Der Sternsingeraktion von Missio, mit der EineMillionSterneAktion von Caritas international und vielen anderen Hilfsaktionen, die wir in unserer Kirche unterstützen.

Aber da gibt es auch die Nachbarn, die aufeinander achten und sich helfen. Die ZWAR Gruppe, die für Senioren jede Woche eine Veranstaltung anbietet und so manche Einsamkeit lindert. Da gibt es die ehrenamtlichen Wortgottesleiter, die in die Seniorenheime gehen, um mit den Senioren zu beten und die Verbindung zum Weinstock halten.

Es gibt sicher noch ganz viel zu tun…werden wir kreativ und aktiv mit Gottes Hilfe.

Ihre Gemeindereferentin Carmen Kremser