Die Fastenzeit – ein Weg in die eigene Mitte

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Die Fastenzeit – ein Weg in die eigene Mitte

26.02.20, 00:01

Fastenimpulse

Gabi Pöge

Beim Erstellen des Fastenprojektes für die Kommunionkinder Der Weg auf Ostern zu - an der Seite Jesu durch die Fastenzeit, ist mir nochmal bewußt geworden, dass dieser Weg durch die Fastenzeit, Jesu Weg von der Wüste am See Genezareth Richtung Jerusalem und darüber hinaus, ein Pilgerweg ins eigene Innere werden kann.

Die Orte und Begebenheiten, die Menschen, denen Jesus in den Evangelien der Fastensonntage begegnet, weisen uns einen Weg zu uns selbst und damit zu dem liebenden Gott in uns.

Die eigene Mitte finden (c) Peter Weidemann In: Pfarrbriefservice.de

»Ist nicht jede Seite oder jedes
von Gott beglaubigte Wort des Alten und
Neuen Testaments eine verläßliche
Wegweisung für das menschliche Leben.«

(Regel des hl. Benedikt 73,3)

Gilt es in unserem Leben nicht auch oft den Versuchungen des Teufels zu widerstehen, oder einen Berg zu erklimmen, auf dessen Gipfel man mit einem anderen Blick, nicht nur auf die Landschaft, sondern auf sein Leben und die Dinge beschenkt wird? Müssen wir nicht auch oft Durststrecken durchstehen, wie Jesus in Samarien, wo er dann einen Brunnen fand, an dem er sich erfrischen wollte und eine aussergewöhnliche Begegnung hatte? Erleben wir nicht auch immer wieder kleine und große Wunder, wie Bartimäus es in Jericho erlebte, als er von Jesus geheilt wurde?

Gemeinsam mit dem Herrn wollen wir uns also auf den Weg machen, immer das Ziel im Blick, uns von ihm einen Durchblick durch den Karfreitag in das Licht des Ostermorgens schenken zu lassen.

Jeden Fastensonntag werden wir, die Redaktion der Homepage (redaktion-homepage@servatius-siegburg.de) hier eine neue Wegstation, einen persönlichen Gedanken zu der sonntäglichen Wegweisung einstellen.

Wir wünschen allen Lesern einen guten Weg durch die Fastenzeit
Ihr Redaktionsteam

Carolin Lohmeier
Gabi Pöge
Martina Sedlaczek