Rund 400 Einladungen waren verschickt worden, denn so groß ist die Zahl der Menschen, die sich in unserer Kirchengemeinde ehrenamtlich organisieren.
Von den Gremienmitgliedern in Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat, über die einzelnen Gruppierungen wie Pfadfinder, Messdiener, Chöre, Frauengemeinschaften, Caritas, bis hin zu den Katechet*innen, Gebäudepaten und Aktiven in den Ortsausschüssen: Rund 160 Ehrenamtler waren der Einladung nach Kaldauen gefolgt.
Mit einer Messe in der Liebfrauenkirche startete der Abend.
Pfarrer Wahlen bedankte sich in seiner Ansprache in der Messe im Namen des ganzen Seelsorgeteams bei allen für Ihr Mittun.
Gleichwohl betonte er, über alle Arbeit nicht den Sinn von Kirche aus den Augen zu verlieren. Der wurde im Matthäusevangelium nochmal deutlich genannt: Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.
Ein sehr passendes Zeichen des Dankes gab es während der Gabenbereitung bei der Kollekte – vertauschte Rollen. Dieses Mal hieß es nicht, etwas in das Körbchen zu werfen, sondern sich etwas herausnehmen: ein Lesezeichen, auf dem der Dank noch einmal verschriftlicht ist.
Zu sehr schönen Liedern erschall eine ungewohnt kräftig mitsingende Gottesdienstgemeinschaft, ein Erleben, dass einige später noch einmal betonten.
Mit einem Quiz rund um unsere Kirchengemeinde konnnte man sich im weiteren Verlauf des Abend beschäftigen. Vor allem aber dabei untereinander in Kontakt kommen, denn es waren keine elektronischen Hilfsmittel zugelassen, dafür aber die Unterstützung der anderen Rätselnden um so mehr erwünscht. Unter den Anwesenden, die von allen Kirchtürmen unserer Gemeinde kamen, waren sicher alle Antworten vorhandendenn schließlich kennt Jeder und Jede sich mit einem anderen Bereich der Gemeinde besonders gut aus.
Als Preis für die meisten richtigen Antworten winktten drei Buchgutscheine.
Nach der Messe übernahm das Seelsorgeteam die Bewirtung. Mancher in ungewohnter Rolle/Tätigkeit, aber alle mit großem Einsatz beim Austeilen von Tomatensuppe, Hähnchenschenkeln (von Pater Shaji mit einer indischen Note zubereitet) und "wat Süßem" zum Nachtisch.
Das Wetter spielte hervorragend mit und so konnte das Fest draußen auf dem Kirchplatz, bei nach der Messe angenehmen Temperaturen, genossen werden. Dies hieß vor allem Begegnung! Manchen hatte man Monate nicht gesehen, anderen konnte man bei bestimmten Fragen des Quiz helfen, Menschen untereinander bekannt machen, sich austauschen, Gemeinschaft leben.
Bildergalerie des Ehrenamtlerdankeabends
Kirchengemeinde St. Servatius
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