„Niemand ist da!“ hören wir Kinder in diesen Wochen, da alle zuhause bleiben sollen, oft sagen. „Stimmt nicht!“, antworten Eltern, „wir sind doch da.“ „Ja“, antwortet das Kind, „ich meine doch meine Freunde!“ Aber die sind auch da, nur nicht so greifbar wie sonst.
„Gottverlassen“, sogar der Mensch gewordene Gott selbst? Nein, Gott ist da, „Ich bin da“ ist sein Name. Und sein tiefster Friede „halte unseren Verstand wach und unsere Hoffnung groß und stärke unsere Liebe“, heute, am Karfreitag.
Keinen Tag soll es geben, da du sagen mußt,
niemand ist da, der mir die Hände reicht.
Keinen Tag soll es geben, da du sagen mußt,
niemand ist da, der mit mir Wege geht.
Und der Friede Gottes, der höher ist als alle
Vernunft, der halte uns'ren Verstand wach und
uns're Hoffnung groß und stärke uns're Liebe.
Keinen Tag soll es geben, da du sagen mußt,
niemand ist da, der mich mit Kraft erfüllt.
Keinen Tag soll es geben, da du sagen mußt,
niemand ist da, der mir die Hoffnung stärkt.
Keinen Tag soll es geben, da du sagen mußt,
niemand ist da, der mich mit Geist beseelt.
Keinen Tag soll es geben, da du sagen mußt,
niemand ist da, der mir das Leben schenkt.
Text: Uwe Seidel, Musik: Thomas Quast
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